· Josef-und-Herta-Menke-Haus

Seniorinnen und Senioren im Gespräch mit dem Winterberger Bürgermeister

Auf dem Bild sieht man viele ältere Menschen, die an einem langen Tisch sitzen. Sie trinken Kaffee oder Tee und haben kleine Teller vor sich. Ein Mann steht am Tisch und spricht zu der Gruppe. Auf dem Tisch sind Blumen und ein paar Kannen mit Getränken.
Ein Mann im Anzug steht und spricht, während die Senioren ihm aufmerksam zuhören. Einige der Senioren trinken Kaffee oder Tee. Im Hintergrund sieht man weitere Möbel.
Das Bild zeigt einen rechteckigen Tisch, an dem viele ältere Menschen sitzen. Auf dem Tisch stehen mehrere Kaffeetassen, Untertassen, Teller, Flaschen mit Wasser, Milchkännchen, eine Kanne und Blumenarrangements. Ein Mann im Anzug steht am Kopfende des Tisches und hält sich an der Lehne eines Stuhls fest. Die Wände sind hell, die Fenster mit Gardinen bedeckt, und im Hintergrund sind Möbel und Pflanzen zu sehen. Die Personen sitzen auf Stühlen mit Armlehnen und blicken größtenteils in Richtung des stehenden Mannes.

Die Bewohnenden im DRK Josef-und-Herta-Menke-Haus treffen sich regelmäßig im Gemeinschaftsbereich, um gemeinsam zu essen, zu basteln und um zu quatschen.
Am Dienstag hatte sich hoher Besuch in diese Runde angekündigt:

Der Winterberger Bürgermeister Michael Beckmann kam nach Silbach, um mit den Seniorinnen und Senioren ins Gespräch zu kommen über die Dinge, die sie beschäftigen.  

Der Soziale Dienst im Haus hatte den Besuch organisiert und vorbereitet. An der großen Kaffeetafel fanden die 20 Bewohnenden und der Bürgermeister Platz, um in Ruhe Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Danach stellten die Seniorinnen und Senioren bei einem Gläschen Sekt dann ihre Fragen. Dabei ging es auch um die aktuelle Debatte und Entscheidung um das Sondervermögen der zukünftigen Bundesregierung. Bürgermeister Michael Beckmann stand dazu Rede und Antwort und auch zu allen anderen Antworten bekamen die Bewohnenden ausführliche und klare Antworten. Dabei ging es dann um Themen aus der Region. Wie werden Gelder, die vom Bund nach Winterberg kommen, genutzt? Bleibt das Winterberger Krankenhaus erhalten? Wie steht es um die Energiewende und wie geht die Stadt Winterberg mit dem Bau von Windrädern um?  

Eine ganz spezielle Frage, die die Bewohnenden beschäftigt, war die Frage nach Geschwindigkeitskontrollen. Diese finden zwar regelmäßig an der Durchgangsstraße in Silbach statt. Jedoch wird der Blitzer so positioniert, dass der größte Teil der Fahrzeuge vor dem Seniorenzentrum schon wieder hoch beschleunigt hat. Hier war die Bitte, einmal zu prüfen, den Blitzer vor dem DRK Seniorenzentrum zu platzieren. Michael Beckmann zückte sofort sein Handy und machte sich eine Notiz. Er versprach, sich  darum zu kümmern und anzuregen, diese Bitte umzusetzen.  
Und sogar bekannte Gesichter traf Michael Beckmann an diesem Tag im Josef-und-Herta-Menke-Haus, die er herzlich begrüßte.  

Insgesamt war es ein sehr informativer und kurzweiliger Nachmittag, an dem die Seniorinnen und Senioren ihre Chance nutzten, mit dem Bürgermeister von Winterberg ins Gespräch zu kommen. Und dieser nahm sich viel Zeit für die Fragen und Anmerkungen der Bewohnenden.  
Somit war es für beide Seiten ein Nachmittag, der sich gelohnt hat. Und die Bewohnenden des DRK Seniorenzentrums freuen sich schon auf den nächsten Besuch.